Im CIL wurde vor allem in den älteren Bänden häufig auf zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Corpus aufgenommene Inschriften verwiesen, die mit einem Verweis auf ältere Editionen wie z. B. Gruter, Muratori oder Reinesius zitiert wurden. Die Inschriften dieser Sammlungen wurden fast vollständig im CIL aufgenommen. Aber wenn man von den älteren Sammlungen ausgeht, sind die Inschriften nur schwer im CIL auffindbar. Daher wurden Konkordanzen zu diesen älteren Editionen erstellt.
Dazu kommen noch Konkordanzen zu den handlichen und deshalb weit verbreiteten Ausgaben der ILS, den christlichen Inschriften Roms (ICVR n. s.) und anderen.
Konnten für die Konkordanzen keine CIL-Nummer festgestellt werden, sind die Nummern aus ICVR n. s., IG (z. T. auch CIG), ILCV, ILS u. a. angeführt, um einen leichteren Zugang zu diesen Inschriften zu ermöglichen, denn Ausgaben von z.B. Gruter oder Muratori sind meist schwer zugänglich.
Grundsätzlich gilt, daß die griechischen Inschriften (mit Ausnahme der in IG XIV gesammelten Inschriften des westlichen Mittelmeerraumes, die z. T. zweisprachig sind) nicht konsequent berücksichtigt wurden (entsprechend dem Charakter des CIL als ein Corpus lateinischer Inschriften), aber soweit als möglich Aufnahme fanden.
Folgende Zeichen wurden verwendet (cf. »Index numerorum« p. X):
= |
Die Inschrift wurde unter dieser Nummer erneut ediert. |
– |
Wichtige Hinweise zur Lesung, Fragen der Echtheit, neue Fragmente |
: |
Allgemeine Hinweise, z.B. Literaturangaben, Fund- oder Aufbewahrungsort, archäologische Zusammenhänge usw. |
& |
Beide Inschriften stehen auf demselben Inschriftenträger (z.B. Vorder- und Rückseite) |
Wenn Sie Fragen, Anregungen, Ergänzungen oder Korrekturen haben, wenden Sie sich bitte per e-mail an: fassbender@bbaw.de
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